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« Der Bau eines Gebäudes ist nur ein kurzer Moment in seinem gesamten Lebenszyklus. Doch ähnlich wie bei der Zeugung eines Kindes ist dies der entscheidende Augenblick, in dem die DNA für diesen neuen Organismus übertragen wird, der geboren wird, um zu leben.


Fassade der Grunböx, in der die Agentur untergebracht ist. Es handelt sich um ein altes Industriegebäude, auf dem man inmitten der Ziegelmodellage noch immer „Maschinenbau“ lesen kann.
Bergseitige Terrasse des grunböx in Wien.
Schilder für die verschiedenen Räume der grunböx in Wien. Sie wurden mit Buchstaben von alten Schildern anderer Gebäude gestaltet.
Drittort der grunböx in Wien. Es ist ein großer Saal mit Fliesen, die an die Backsteinfassade erinnern, und in dem die gelben Balken, die bei früheren industriellen Aktivitäten verwendet wurden, in die Einrichtung integriert sind.
Urbanes Tiny House in Vaulx-en-Velin. Es ist ein kleines Haus mit einer Fassade und einem Holzzaun um seinen Außenbereich.
Außenterrasse mit Pergola und umgeben von Vegetation.
Versetzte Holztreppe in einem schmalen Raum.

Unsere Projekte werden so konzipiert, dass möglichst agile Räume entstehen. Diese sollen sich so flexibel wie möglich an die wechselnden Bedürfnisse der Benutzer anpassen und dabei ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Auf gesellschaftliche Veränderungen unserer gegenwärtigen und zukünftigen Lebensweisen sollte mit möglichst wenigen Umbaumaßnahmen reagiert werden können. So bleibt der CO2-Fußabdruck nicht nur durch die Verwendung nachhaltiger Materialien und umweltfreundlicher Baupraktiken gering, sondern auch durch die Langlebigkeit der Räume.

Neue und helle Küche mit einer Arbeitsplatte aus Holz.

Wenn man bedenkt, dass der Bau und Unterhalt unserer Gebäude für etwa 50 % des CO2-Ausstoßes in Europa verantwortlich ist, versteht man, warum solche dynamischen und nachhaltigen Räume entscheidend dazu beitragen, unseren Lebensraum für zukünftige Generationen zu bewahren.

Unser Ziel ist es, den Übergang vom einfachen Konsumenten zum Gestalter seines Lebensraums zu erleichtern. Es geht darum, integrative und möglichst nachhaltige Gemeinschaften zu fördern, in denen jeder inspiriert ist, einen Beitrag zu einer besseren gemeinsamen Zukunft zu leisten. Durch die Schaffung von Orten der Begegnung, des Austauschs und des Teilens möchten wir es den Menschen erleichtern, Bindungen zu knüpfen und sich gegenseitig zu unterstützen. Solche Orte fördern den Zusammenhalt zwischen den Generationen und regen gemeinsame Kreativität an. Durch unsere gebauten Projekte soll eine Lebensweise ermöglicht werden, die solidarischer und nachhaltiger ist als bisher – mit dem Wissen, dass dies natürlich ein Lernprozess sein muss.

 

Foto des Drittortes grunböx in Wien während der Bauarbeiten.

Low-Tech zielt auf einfache, erschwingliche und vor allem langlebige Ansätze, die sowohl die Baukosten senken, als auch den ökologischen Fußabdruck verringern. Durch die Gestaltung möglichst vielseitiger Räume und den verstärkten Einbezug einer Kreislaufwirtschaft wird der Bedarf an neuen Baustoffen minimiert und die Entstehung von Bauabfällen reduziert. Wir befürworten eine Abkehr von der „gesellschaftlichen Hybris der Perfektion“, die es streng genommen nicht geben kann. Diese Veränderung der Sichtweise und des Anspruchs schützt unsere Umwelt und ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Zur Schlichtheit zählen wir auch die Verwendung möglichst natürlicher und biologisch abbaubarer Baustoffe.

Treppenhaus und helles, unter dem Dach eingerichtetes Büro im urbanen Tiny House in Vaulx-en-Velin.
Außenterrasse mit Pergola und umgeben von Vegetation.
Haus mit viel Vegetation in den Blumenkästen im obersten Stockwerk.

Durch die weitestgehende Einbeziehung der „Natur“ in die vom Menschen geschaffenen Räume (Gebäude, Dörfer, Städte) werden lokale Ökosysteme unterstützt. Zusätzlich reduziert so viel Grün möglich die negativen Auswirkungen urbaner Wärmeinseln und mildert die Konsequenzen immer heißer werdender Sommer. Dies stärkt auch die Verbindung der Menschen zur Natur. Ökologische Korridore sind von großer Bedeutung und müssen erhalten oder aktiviert werden. Auch die Entwicklung urbaner Landwirtschaft kann unsere Städte widerstandsfähiger machen und fördert gleichzeitig die menschliche Verantwortungsgemeinschaft.

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